fbpx

Implantologie evidenzbasiert – was gibt es Neues (in den Leitlinien)?

April 2024

202417Apr.(Apr. 17)0:00Kurs gestartet.ZFZ Online-CampusImplantologie evidenzbasiert – was gibt es Neues (in den Leitlinien)?Online-On-Demand-Kurs, Zugang bis 13.12.2024, 279 €, Länge ca. 10 h Videovorträge + Download Fortbildungsbescheinigung;
ReferentInnen: Prof. Dr. Dr. Walter, Prof. Dr. Dr. Kämmerer, PD Dr. Wentascheck u.a.
Zielgruppe:Zahnärzte/innenEvent Type 2:ZFZ Online-Campus Kursnummer:24556

Kurs Details

Diese Vortragsreihe zum Thema „Implantologie evidenzbasiert – was gibt es Neues in den Leitlinien?“ besteht aus 5 Modulen mit 10 Video-Vorträgen von namhaften Referentinnen und Referenten.

Die Implantologie ist ein stetig wachsendes und anspruchsvolles Tätigkeitsgebiet in der täglichen Praxis. Nach Zahnverlust oder Nichtanlage kann eine Lückensituation adäquat mit dentalen Implantaten versorgt werden und der Patient ist in seiner Ästhetik, Funktion und Lebensqualität nicht eingeschränkt. Die Erfahrungen aus der Praxis, der Wissenschaft und der Forschung auf diesem Gebiet tragen zu einer rasanten Weiterentwicklung bei. Dies hat viele Vorteile für den Behandler und den Patienten. Die zahnärztliche Behandlung sollte stets „up to date“ sein und sich an der aktuellen Evidenzbasis orientieren. Diese Videovortragsreihe „Implantologie evidenzbasiert – was gibt es Neues in den Leitlinien“ fokussiert auf die Neuerungen und aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse und bewährten Verfahren aus der Praxis.

Der Teilnehmer erhält durch die 10 Vorträge von herausragenden Referenten einen bequemen Überblick zu den aktuellen Leitlinien. Dies gibt Hilfestellung bei spezifischen Entscheidungen und mehr Sicherheit in der täglichen Praxis.

Die einzelnen Module stehen immer ab dem jeweiligem Datum bis zum 13.12.2024 On-Demand, d.h. jederzeit abrufbereit, zur Verfügung.  Der Zugang ist zeitunabhängig bis 13.12.2024 möglich.

Für den Kurs erhalten Sie 11 Fortbildungspunkte. Die Fortbildungsbescheinigung können Sie sich selbst auf der Plattform ab dem 11.09.2024 downloaden.

 

Modul 1 (Mittwoch, 17.04.24)

PD Dr. Stefan Wentascheck

Implantationszeitpunkte – Wann implantieren?

Für die Patientenzufriedenheit spielt nicht nur das Behandlungsergebnis, sondern auch der Weg dorthin eine entscheidende Rolle. Eine kurze Behandlungsdauer, möglichst Schmerzfreiheit, wenige Eingriffe, schnelle Heilung, keine Komplikationen und ein vorhersagbares Ergebnis erleichtern dem Patienten die Adaptation der Behandlung und des Ergebnisses. Der Implantationszeitpunkt hat einen direkten Einfluss hierauf. Die S2K-Leitlinie zu diesem Thema fokussiert auf die Fragen ob die Auswahl des Implantationszeitpunktes Einfluss auf das Implantatüberleben hat, welche systemischen und lokalen Faktoren bei der Auswahl des Implantationszeitpunktes beachtet werden müssen und welche zusätzlichen Maßnahmen relevant sind.

Die Entscheidung beziehungsweise Planung zum Implantationszeitpunkt sollte bereits mit der Indikation zur Zahnextraktion beginnen und wird vor allem durch die sich in der Heilung verändernden Hart- und Weichgewebe bestimmt. Therapieentscheidend sind neben der Anamnese und der klinischen und radiologischen Befunde die patienteneigenen, individuellen Risikofaktoren. Die Spätimplantation weist exzellente Überlebensraten auf. Durch die extraktionsbedingten physiologischen Umbauprozesse ist die Notwendigkeit einer Augmentation aber am wahrscheinlichsten oder das Risiko einer abweichenden Implantatposition am höchsten. Bei der Sofortimplantation möchte man den extraktionsbedingten Umbauprozessen zuvorkommen. Die Implantation ist jedoch deutlich anspruchsvoller und die Überlebensraten unter Umständen schlechter. Darüber hinaus sprechen eine Vielzahl von Erkrankungen gegen eine Erhöhung der operativen Risiken.

Die Leitlinie „Implantationszeitpunkte“ soll hier eine Entscheidungshilfe für den geeigneten Implantationszeitpunkt bieten und so die Versorgungsqualität verbessern.

 

Dr. Dr. Burkhard Kunzendorf

Indikationen für 3D-Diagnostik und Navigation in der dentalen Implantologie

Hintergrund: Zahnimplantate sind eine gängige Restaurationsmethode zum Ersatz fehlender Zähne. Zunehmend werden Insertionstechniken angeboten, die durch dreidimensionale Bildgebung und Navigation unterstützt werden.

Zielsetzung: Beantwortung der beiden folgenden Forschungsfragen: 1. Was sind die Vor- und Nachteile der zwei-/dreidimensionalen Bildgebung in der dentalen Implantologie? 2. Was sind die Vor- und Nachteile einer freihändigen Implantation im Vergleich zur navigationsgestützten Implantation?

Methoden: Es wurde eine systematische Übersichtsarbeit in Anlehnung an das PRISMA-Statement durchgeführt.  Die Literaturrecherche wurde in folgenden Bibliotheken durchgeführt: PubMed, Embase, AWMF Online und Cochrane Library. Das Risiko einer Verzerrung bei randomisierten kontrollierten Studien wurde anhand der Sign-Checkliste” bewertet.  Insgesamt wurden 81 Studien eingeschlossen und die Evidenz zusammengeführt.

Ergebnisse: Obwohl dreidimensionale Bilder, die das Implantatlager in allen Ebenen verzerrungsfrei darstellen, einen Vorteil in Bezug auf die Bildqualität bieten, sind sie auch mit höheren Kosten und Strahlenbelastungen verbunden. Die dynamische und die statische Navigation sind in ihrer Genauigkeit gleichwertig und genauer als die Freihandmethode. Ein Vorteil für das Überleben des Implantats innerhalb der ersten 5 Jahre konnte für keine der Methoden nachgewiesen werden.

Diskussion: Eine Panoramaröntgenaufnahme mit einem Referenzkörper ist oft ausreichend und die Methode der Wahl für ein zweidimensionales Bild. Wenn ein dreidimensionales Bild benötigt wird, sollte eine Cone-Beam-Computertomographie mit niedrigen Dosisprotokolleinstellungen verwendet werden. Insbesondere bei komplexen Fällen sollte eine Navigationshilfe in Betracht gezogen werden.

Schlussfolgerung: Welche Technik für die Implantation verwendet wird, sollte im Einzelfall entschieden werden. Mit der zunehmenden Verfügbarkeit der dreidimensionalen Bildgebung sollte auch das Bewusstsein für die Strahlenbelastung steigen.

 

Modul 2 ( Mittwoch, 15.05.24)

PD Dr. Dr. Fabian Duttenhöfer

Dentale Implantate bei Immundefizienz – die neue Herausforderung in der Praxis

Vor dem Hintergrund der aktuellen demographischen Entwicklung mit Verbesserung der Gesundheitsversorgung und höherer Lebenserwartung steigt die Anzahl an Patienten mit Immundefizienz und dem Wunsch nach implantatgetragenen Zahnersatz. In der Praxis besteht bei diesem Patientenkollektiv eine weitgehende Unsicherheit über die Indikationsstellung zur Insertion dentaler Implantate sowie über die Vorbereitung, Durchführung und Nachsorge des Eingriffes. Der folgende Beitrag gibt eine praxisorientierte Handlungsempfehlung zur Indikationsfindung und zum Therapiemanagement von dentalen Implantaten bei immundefizienten Patienten

 

PD Dr. Aydin Gülses

PRF: Biologie, Indikationen und klinische Einsatzbereiche in der Zahnmedizin 

PRF ist ein vollständig autologes, biologisches Additiv, kostengünstig und einfach herstellbar und verfügt über eine verlängerte Freisetzung von Wachstumsfaktoren, die die lokale Wundheilung verbessern können. Seit ihrer Einführung wurden verschiedene Protokolle für die Herstellung von PRF mit unterschiedlichen Mengen an Wachstumsfaktoren und anderen für die Wundheilung erforderlichen Biomolekülen vorgeschlagen. Über die potenzielle Wirkung der PRF-Komponenten auf die Heilung von Hart- und Weichgewebe wird jedoch nach wie vor in der Literatur kontrovers diskutiert. In diesem Vortrag werden die die biologischen Eigenschaften der verschiedenen Modifikationen des PRF-Verfahrens (L-PRF, A-PRF, i-PRF, T-PRF, „sticky bone“, etc.)  und Einsatzbereiche in der Zahnmedizin (Oralchirurgie, Implantologie, Kiefergelenksererkrankungen, etc.) zusammengefasst.

 

Modul 3 (Mittwoch, 12.06.24)

PD Dr. Dr. Hendrik Naujokat

Zahnimplantate bei Patienten mit Diabetes mellitus

Diabetes mellitus ist eine chronische Stoffwechselerkrankung mit steigender Prävalenz. Der gestörte Glukosestoffwechsel führt zu vielfältigen Folgeerkrankungen, so ist z.B. bekannt, dass Menschen mit Diabetes mellitus deutlich häufiger und schwerer von Parodontitis betroffen sind. Während Diabetes mellitus lange als eine Kontraindikation für die dentale Implantologie galt, wird es heute eher als Risikofaktor eingestuft. In diesem Webinar wird die aktuelle Evidenz zu dem Thema zusammengetragen und es werden Empfehlungen zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge präsentiert. Bei korrekter Indikationsstellung und einem risikoorientierten Vorgehen sind Zahnimplantate eine sichere und vorhersagbare Therapie.

 

Prof. Dr. Dr. Christian Walter

Zahnimplantate bei medikamentöser Behandlung mit Knochenantiresorptiva (inkl. Bisphosphonate)

Leitlinien zur Bisphosphonat assoziierten Osteonekrose wurden schon relativ kurz nach Bekanntwerden dieser Erkrankung international veröffentlicht. Leitlinien zum Umgang mit diesen Patienten bei implantologischen Fragestellungen gibt es nur in Deutschland und wurden erstmals 2016 durch die DGI, DGZMK und die AWMF veröffentlicht, wobei hier nicht nur Bisphosphonate sondern alle Antiresorptiva adressiert sind.

Diese Leitlinie wurde nun aktualisiert und beleuchtet alle Teilschritte von der Implantatplanung und Indikationsstellung bis zur Nachsorge dieser Patienten. Es soll somit der therapeutische Korridor für den praktisch tätigen Implantologen aufgewiesen werden.

Alle Empfehlungen und Statements wurden auf ihre Aktualität hin überprüft, so dass die Empfehlungen jetzt durch deutlich mehr Evidenz gestützt sind. Inhaltlich ergeben sich zur ersten Leitlinie von 2016 keine Änderungen.

 

Modul 4 (Mittwoch, 10.07.24)

Prof. Dr. Dr. Peer Kämmerer

Anwendung von Knochenersatzmaterialien bei Implantationen

Die Online-Weiterbildung “Anwendung von Knochenersatzmaterialien bei Implantationen” bietet Zahnärzten/innen eine faszinierende Reise durch die Welt der modernen Implantologie. Mit einem Fokus auf die Vielseitigkeit und Wertigkeit unterschiedlicher Knochenersatzmaterialien in diversen klinischen Szenarien wird dieses Programm die Teilnehmer/innen dazu befähigen, ihre implantologischen Fähigkeiten auf ein neues Niveau zu heben.

Durch die Erforschung von Defekt- und Patientencharakteristika sowie die Analyse aktueller Evidenzen aus der Literatur werden die Teilnehmer/innen nicht nur ihr Verständnis für die Anwendung von Knochenersatzmaterialien vertiefen, sondern auch ihre Sicherheit in der Auswahl und Umsetzung dieser Materialien stärken.

Diese Weiterbildung verspricht, den Teilnehmer/innen einen ganzheitlichen Überblick über die neuesten Entwicklungen und Erkenntnisse auf dem Gebiet der Knochenersatzmaterialien zu bieten. Am Ende werden die Zahnärzte/innen nicht nur in der Lage sein, fundierte Entscheidungen zu treffen, sondern auch innovative Techniken zu beherrschen, um optimale Behandlungsergebnisse für ihre Patienten zu erzielen. Seien Sie dabei und entdecken Sie die spannende Welt der Knochenersatzmaterialien in der Implantologie!

 

Dr. Jaana-Sophia Kern

Implantologie im zahnlosen Oberkiefer – Was gibt es Neues?
Das Webinar beleuchtet den Themenkomplex Implantologie/Implantatprothetik im zahnlosen Oberkiefer. Es werden die aktuellen Empfehlungen und Aussagen der S3-Leitlinie „Implantatprothetische Versorgung des zahnlosen Oberkiefers“ vorgestellt und deren wissenschaftlicher Hintergrund erläutert. Die Frage nach der optimalen Implantatanzahl und den passenden Therapiekonzepten wird anhand der Leitlinie sowie klinischer Fälle beantwortet. Darüber hinaus wird der zahnlose Oberkiefer dem zahnlosen Unterkiefer gegenübergestellt. Kann z.B. die für den zahnlosen Unterkiefer inzwischen als Standard geltende Versorgung mit 2 Implantaten und Deckprothese eins zu eins auf den Oberkiefer übertragen werden? Wie sieht es mit dem sogenannten All-on-4-Konzept aus – oder sollten es für festsitzende Versorgungen lieber mehr Implantate sein?Und nicht zuletzt: Was lässt sich über Patientenzufriedenheit und Kaufähigkeit sagen?
Eine Übersicht über die aktuelle Literatur rundet das Thema ab

 

Modul 5 (Mittwoch, 11.09.24)

PD Dr. Ausra Ramanauskaite

Periimplantitis im Fokus

Periimplantitis ist eine Plaque-assoziierte pathologische Erkrankung, die hauptsächlich durch den fortschreitenden Verlust des Stützknochens gekennzeichnet ist. Es liegen erhebliche Belege dafür vor, dass eine nicht-chirurgische Therapie hinsichtlich der Eindämmung eines weiteren Knochenverlusts nur begrenzt wirksam ist. Daher wird bei Periimplantitis eine chirurgische Therapie empfohlen.

Um in unterschiedlichen klinischen Situationen optimale Behandlungsergebnisse zu erzielen, sind fundierte Kenntnisse über die Indikation und Durchführung verschiedener Behandlungsmodalitäten erforderlich. In diesem Vortrag werden unterschiedliche nichtchirurgische und chirurgische Periimplantitis Behandlungskonzepte basierend auf der S3-Leitlinie zur „Behandlung von periimplantären Infektionen an Zahnimplantaten“ (Registernummer 083-023, V 2.0, Stand 02.12.2022) beleuchtet. Wichtige präventive Aspekte, darunter lokale und patientenbezogene potenzielle Risikoindikatoren sowie die mit den Behandlungsergebnissen verbundenen Prognosefaktoren werden außerdem weiter diskutiert.

 

Dr. Dr. Lena Katharina Müller-Heupt

Materialunverträglichkeiten in der Implantologie

Titan wird in der Medizin und Zahnmedizin als sicheres und langlebiges Material für Implantate geschätzt. Trotz dieser positiven Eigenschaften zeigt kein Material im biologischen Gewebe eine vollständig inerte Reaktion. Dies wirft die Frage nach möglichen Materialunverträglichkeiten auf, die in der S3-Leitlinie “Materialunverträglichkeiten bei dentalen, enossalen Implantaten” zusammengefasst ist.

Besonderes Augenmerk in der Zahnmedizin liegt auf potenziellen materialbedingten Auswirkungen von Titanimplantaten auf periimplantäre Gewebe. Die Erkenntnis, dass Implantatoberflächen Partikel freisetzen können, die lokale Immunreaktionen hervorrufen können, verstärkt dieses Interesse. Frau Dr. Dr. Lena Müller-Heupt wird in ihrem Vortrag auf klinische Konsequenzen, mögliche überzogene Rückschlüsse und die Sinnhaftigkeit diagnostischer Tests eingehen. Als federführende Autorin der S3-Leitlinie “Materialunverträglichkeiten bei dentalen, enossalen Implantaten” präsentiert sie Zusammenhänge und Empfehlungen, zu deren Erstellung sie maßgeblich beigetragen hat.

 

Kurszugang – ZFZ Online-Campus

Bei dem Kurs handelt es sich um einen On-Demand-Kurs, der Zugang zum Kurs erfolgt ab dem 17.04.2024.

Der Kurs ist bis zum 13.12.2024 bestellbar.

Die Inhalte des reinen Online-Kurses finden Sie auf unserem ZFZ Online-Campus.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten über ihr eigenes ZFZ Benutzerkonto einen direkten Zugang zum Online-Campus. Sollte noch kein Konto vorhanden sein, wird ein solches automatisch angelegt und die Zugangsdaten per E-Mail an die im Bestellformular eingetragene private E-Mailadresse versendet.

Mehr Infos im Hilfe-Center

 

Der Kurs umfasst 10 Videovorträge mit einer Gesamtlänge von insgesamt ca. 10 h.

Nach Durchführung ist die Teilnahmebescheinigung mit 11 Fortbildungspunkten als pdf-Datei downloadbar.

Technische Voraussetzungen

Für den Kurs benötigen Sie PC, Mac, Tablet oder Smartphone.

Bezahlung

Rechnung, Paypal, Kreditkarte oder Lastschrift

Zielgruppe

  • Zahnärzte/innen

 

 

Info

Zielgruppe

Zahnärzte/innen

Fortbildungspunkte

11

Kursnummer

24556

Datum

17. April 2024 (Mittwoch) 0:00

Referenten

  • Ausra Ramanauskaite

    Ausra Ramanauskaite

    Priv. Doc., Dr. med. dent., PhD

    Ausra Ramanauskaite ist Spezialistin für Parodontologie und Oralchirurgie. Im Jahr 2023 verteidigte sie ihre Habilitation und erlangte den Privatdozententitel an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Derzeit arbeitet Ausra Ramanauskaite in der Abteilung für Oralchirurgie und Implantologie der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Ausra ist Mitglied einer Führungsgruppe der National Osteology Groups Germany und Mitglied des Osteology Foundation Expert Council. Sie fungiert außerdem als Beraterin des Redaktionsausschusses der European Association for Osseointegration (EAO). Ausra ist Autor zahlreicher internationaler peer-reviewter Publikationen und ist im Forschungsbereich der periimplantären Pathologie sowie der Regeneration von Weich- und Hartgewebe aktiv.

    Priv. Doc., Dr. med. dent., PhD

  • Aydin Gülses

    Aydin Gülses

    PD Dr.

    Universitäre Ausbildung und Gebietsanerkennungen 2020– Umhabilitation & Erteilung der „venia legendi“ für das Fach Zahn- Mund- und Kieferheilkunde (Oralchirurgie) Christian Albrechts-Universität 2019 Anerkennung des Fachzahnmedizinstudiums (Oralchirurgie) Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 2018 Deutsche zahnärztliche Approbation Zahnärztekammer Nordrhein-Westfalen 2014 Habilitation & Erteilung der „venia legendi“ für das Fach Zahn-, Mund- und Kieferchirurgie (Privatdozent) Interuniversitäres Gremium der Türkei 2007 – 2011 Ph.D. Studium und Erlangung des Doktortitels* (Ph.D.) und Fachzahnarzt für Zahn-, Mund- und Kieferchirurgie Gülhane Militär Medizinische Akademie, Klinik für Zahn-, Mund- und Kieferchirurgie, Ankara 2002 − 2003 Triage, Evakuierung und Notfallmedizin (Fbd. zum Truppenarzt) Gülhane Militär Medizinische Akademie und Militärakademie, Ankara 1995 – 2001 Zahnmedizinstudium und Erlangung des Titels Master of Science** (DDS, M.Sc.) Zahnmedizinische Fakultät der Ege Universität, Izmir 1988 – 1995 Abitur Deutsches Gymnasium des Lycée Bornova Anadolu, İzmir Beruflicher Werdegang 2018- Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, UKSH, Campus Kiel Oberarzt der Poliklinik und Notfallambulanz 2017- 2018 Staatliches Zentrum für Mundheilkunde- Keciören- Ankara Türkei Fachzahnarzt und Leiter der oralchirurgischen Abteilung 2016- 2017 Forschungslabore der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, UKSH, Campus Kiel Gastwissenschaftler im Rahmen des Projektes: „Isolierung mesenchymaler Stammzellen aus peripherem Blut“ 2015−2016 Gülhane Militär Medizinische Akademie, Klinik für Zahn-, Mund- und Kieferchirurgie, Ankara, Türkei Fachzahnarzt und Koordinator von Fortbildungen 2013− 2015 Ankara Militärkrankenhaus, Ankara, Türkei Fachzahnarzt und Leiter der oralchirurgischen Abteilung, stellvertretender Direktor der Zahnklinik 2013 NATO Kosovo-Force (KFOR), Kosovo Koordinator der zahnmedizinischen Einrichtungen 2011 − 2013 2. Armee Korps, Kommando Truppe 5, Militärklinik, Gökceada-Canakkale, Türkei Klinikdirektor und Fachzahnarzt 2007 – 2011 Gülhane Militär Medizinische Akademie, Klinik für Zahn-, Mund- und Kieferchirurgie, Ankara, Türkei Ph.D. Kandidat und Mitarbeiter des Projektes: “Histological assessment of the ex-vivo produced oral mucosa equivalents by using the direct explant cell culture technique 2005 − 2006 NATO International Security and Assistance Force (ISAF), Kabul Militärkrankenhaus, Kabul, Afghanistan Zahnarzt und Vorsitzender der Gesundheitskommission 2003 − 2005 I. Armee, Lycée de Kuleli , Istanbul, Türkei Zahnarzt

    PD Dr.

  • Burkhard Kunzendorf

    Burkhard Kunzendorf

    Dr. Dr.

    2007 -2013 Studium der Humanmedizin an der Medizinischen Universität Wien 2013-2018 Studium der Zahnmedizin an der ChristianAlbrechts-Universität Kiel Examina: 2013 USMLE Step 1 2014 Erhalt der Approbation als Arzt 2018 Erhalt der Approbation als Zahnarzt 2022 Facharzt für Mund- Kiefer- und Gesichtschirurgie 2024 Zusatzbezeichnung Plastische Ästhetische Operationen (Prüfung ausstehend) Publikationen: Dental implants and diabetes mellitus-a systematic review Naujokat H, Kunzendorf B, Wiltfang J Int J Implant Dent, PMID: 27747697 (2016) Comparison of the Visibility of Fetal Tooth Buds on 1.5 and 3 Tesla MRI Kunzendorf B, Diogo MC, Covini DI, Weber M, Gruber GM, Zeilhofer HF , Berg BI, Prayer D J Clin Med, PMID 33114485 (2020) Indications for 3D diagnostics and navigation in dental implantology – a systematic review Kunzendorf B, Naujokat H, Wiltfang J Int J Implant D, PMID 34041613 (2021) COVID-19 pandemic: Infection control in dental health care of infected patients – A state concept Hertrampf F, Flörke C, Conrad J, Passia N, Kunzendorf B, Größner-Schreiber B, Dörfer C, Kern M, Orthuber W, Wiltfang J Oral Dis 28 (Suppl 1): 950 – 952 (2022) Indikationen zur implantologischen 3D-Röntgendiagnostik und navigationsgestützten Implantologie -Leitlinie Kunzendorf B ,Wiltfang J AWMF

    Dr. Dr.

  • Christian Walter

    Christian Walter

    Prof. Dr. Dr.

    Medizinstudium 1993-2001 Johannes Gutenberg-Universität Mainz Technik in der Medizin 2000-2004 Technische Universität Kaiserslautern Zahnmedizinstudium 2001-2004 Johannes Gutenberg-Universität Mainz Medizinische Promotion 2002 Auswirkung eines elektromagnetischen Feldes in vivo auf die Proliferation und die Chromatresistenz von Lymphozyten Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Universität Mainz Zahnmedizinische Promotion 2005 Osteonekrosen des Kiefers unter Bisphosphonat-Therapie Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universität Mainz Habilitation 2010 Die Bisphosphonat assoziierte Osteonekrose der Kiefer – Prävalenz, klinische Erfahrung und Zellversuche Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie – plastische Operationen der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Beruflicher Werdegang 2003-2004 Arzt im Praktikum an der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universität Mainz (Direktor: Prof. Dr. Dr. W. Wagner) 2004-2009 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universität Mainz Mitarbeiter (Direktor: Prof. Dr. Dr. W. Wagner) Facharzt 2008 Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universität Mainz Oberarzt 2009 Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universität Mainz Niederlassung 2016 Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie der Mediplus Praxisklinik Professur 2016 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor

    Prof. Dr. Dr.

  • Fabian Duttenhoefer

    Fabian Duttenhoefer

    PD Dr. Dr

    2002–2008 Medizinstudium an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg Abschluss mit Approbation und Promotion 2009–2013 Studium Zahnmedizin an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg Abschluss mit Approbation und Promotion Seit 2009 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Universitätsklinik Freiburg Auslandsstipendium am AO-Research-Institute in Davos; Gegenstand der Forschung war die Vaskularisierung von Knochenersatzmaterialien mittels Stammzellen und autologen Thrombozytenkonzentraten Seit 2017 Facharzt in eigener MKG-Praxis am Ziegelturm in Gelnhausen Seit 2021 Habilitation an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg PD Dr. Dr. Duttenhoefer erhielt verschiedene Stipendien und zahlreiche Preise. Darunter waren 2019 und 2016 der erste Preis für eine herausragende Lehrveranstaltung sowie 2018 und 2017 der Tagungspreis der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI). 2016 erhielt er den ersten Preis für Grundlagenforschung beim International Osteology Symposium in Monaco.

    PD Dr. Dr

  • Hendrik Naujokat

    Hendrik Naujokat

    PD Dr. Dr.

    Studium der Medizin und Zahnmedizin in Göttingen und Kiel 2006-2015, Mitarbeiter der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel 2012 – 2023, Gemeinschaftspraxis für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in Kiel seit 2023, federführender Autor der AWMF-Leitlinie „Zahnimplantate bei Diabetes mellitus“

    PD Dr. Dr.

  • Jaana-Sophia Kern

    Jaana-Sophia Kern

    Dr.

    2003-2008 Studium der Zahnmedizin, RWTH Aachen 2009-2020 Assistenzzahnärztin, Klinik für Zahnärztliche Prothetik und Biomaterialien, Zentrum für Implantologie, Uniklinik RWTH Aachen Seit 2010 Federführende Autorin der S3-Leitlinie „Implantatprothetische Versorgung des zahnlosen Oberkiefers“, AWMF-Registernummer: 083-010 Nächstes Update 2025 2010-2013 Masterstudium Zahnärztliche Prothetik mit Abschluss „Master of Science“, Universität Greifswald 2013-2015 Curriculum Implantologie (DGI) 2014 Ernennung zur „Qualifiziert fortgebildeten Spezialistin in Zahnärztlicher Prothetik“ (DGPro) 2021-2022 Funktionsoberärztin, Klinik für Zahnärztliche Prothetik und Biomaterialien, Zentrum für Implantologie, Uniklinik RWTH Aachen Seit 2023 Oberärztin (Leitung Aufnahme/Vorklinik), Klinik für Zahnärztliche Prothetik und Biomaterialien, Zentrum für Implantologie, Uniklinik RWTH Aache

    Dr.

  • Lena Katharina Müller-Heupt

    Lena Katharina Müller-Heupt

    Dr. Dr.

    Medizinstudium: Johannes Gutenberg-Universität Mainz (2008-14) Zahnmedizinstudium: Johannes Gutenberg-Universität Mainz (2015-18) Journalismus: Freie Journalistenschule (FJS, 2017-2019)

    Dr. Dr.

  • Peer Kämmerer

    Peer Kämmerer

    Prof. Dr. Dr.

    Univ.-Prof. Dr. Dr. Peer W. Kämmerer, MA, M.Sc. Univ.-Prof. Dr. Dr. Peer W. Kämmerer ist Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie sowie Fachzahnarzt für Oralchirurgie und derzeit als Leitender Oberarzt und Stellvertretender Klinikdirektor an der Universität Mainz tätig. Seine akademische Laufbahn umfasst Medizin- und Zahnmedizinstudien an den Universitäten Mainz, Frankfurt und Zürich, mit anschließenden Promotionen in beiden Fachrichtungen. Internationale Erfahrungen sammelte er während seines Aufenthalts als Assistenzprofessor und Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft an der Harvard University, Boston, USA, im Jahr 2012-2013. Nachfolgend habilitierte er sich an der Universitätsmedizin Rostock, bevor er 2021 den Ruf auf eine Universitätsprofessur für Plastisch rekonstruktive Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie an der Universitätsmedizin Mainz erhielt. In Anerkennung seiner fachlichen Qualifikationen erlangte er 2016 den Titel "Fellow des European Board of Oro-Maxillo-Facial Surgery Head and Neck Surgery (FEBOMFS)" nach erfolgreicher Prüfung. Zusätzlich erwarb er einen Master of Arts in Gesundheitsökonomie an der Universität Kaiserslautern und einen Master of Science in "Epidemiology and Clinical Research" an der Universität Mainz. Seine Forschung konzentriert sich auf Gesichts- und Kieferrekonstruktion, orale Malignome sowie zahnärztliche Lokalanästhesie und Sedierungsmethoden. Er verfasste über 300 von Experten begutachtete wissenschaftliche Artikeln und Rezensionen, ist Autor von zwei deutschen Lehrbüchern zur Lokalanästhesie, einem Buch über Notfälle in der zahnärztlichen Praxis, einem Werk zur Behandlung von Tumorpatienten und einem Buch über die Sedierung zahnärztlicher Patienten sowie Mitglied des Editorial Boards mehrerer wissenschaftlicher Journals, darunter „Zahnärztliche Mitteilungen“, „wissen kompakt“ und „Zeitschrift für Zahnärztliche Implantologie“.

    Prof. Dr. Dr.

  • Stefan Wentaschek, M.Sc.

    Stefan Wentaschek, M.Sc.

    Priv.-Doz. Dr.

    1994-1999 Studium der Zahnmedizin an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz 1999 Approbation als Zahnarzt 2000 Angestellter Zahnarzt in einer allgemeinzahnärztlichen Praxis in Wiesbaden seit 2000 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Poliklinik für Prothetik der Universitätsmedizin Mainz (Direktor: Univ.-Prof. Dr. H. Scheller) 2004 Promotion zum Dr. med. dent. ab 2007 Leiter des Kurses Prothetik I oder II im Rahmen der zahnmedizinischen Studentenausbildung 2009-2012 Berufsbegleitender Masterstudiengang „Zahnmedizinische Prothetik“ (Universität Greifswald) 2012 Verleihung des akademischen Grades "Master of Science (M.Sc.) für Zahnmedizinische Prothetik" seit 2013 Oberarzt der Poliklinik für Prothetik der Universitätsmedizin Mainz (Direktor: Univ.-Prof. Dr. H. Scheller) 2017 Lehrpreis der Johannes Gutenberg-Universität 2018 Habilitation 2018 Lehrpreis des Landes Rheinland-Pfalz 2018 Martin-Herrmann-Forschungspreis der Landeszahnärztekammer Rheinland-Pfalz seit 2020 Unterrichtsbeauftragter der Poliklinik für Prothetik und Werkstoffkunde seit 2023 Leiter 1. Und 2. Studienabschnitt im Bereich Prothetik und Werkstoffkunde nach neuer AOZ

    Priv.-Doz. Dr.

Ansprechpartner

Annika Göttermann (DH)a.goettermann@zfz-stuttgart.de Telefon: 07 11 / 2 27 16 38 Mo. - Fr. 9:00 - 12:30 Uhr

Anmeldung

Preis 279,00 €

Personen Anzahl -1 +

Preis Gesamt 279,00 €

X
X
X