Am 25.01.2020 fand im neuen Mövenpick Hotel Messe & Congress am Stuttgarter Fluhafen die traditionelle Winter-Akademie des ZFZ Stuttgart statt. 450 Teilnehmer hörten informative Vorträge zum Thema Zähneknirschen ist (k)eine Krankheit?!
In der begleitenden Dentalausstellung präsentierten 30 Firmen ihre neuen Produkte und Innovationen.
Die Begrüßung der Teilnehmer und Gäste erfolgte durch den Verwaltungsratsvorsitzenden des ZFZ, Dr. Eberhard Montigel.
Dr. Montigel begrüßte u.a. sehr herzlich den Präsidenten der Landeszahnärztekammer Baden-Württemberg, Herrn Dr. Torsten Tomppert, sowie Priv. Doz. Dr. Yvonne Wagner aus Jena. Frau Dr. Wagner wird als neue Direktorin des Zahnmedizinischen Fortbildungszentrums Stuttgart zum 1. Januar 2021 ihre Arbeit beginnen.
Anschließend wurden Fortbildungs-Highlights 2020 vorgestellt. Unter anderem wies Prof. Einwag auf die im Frühjahr beginnenden strukturierten Fortbildungen im ZFZ hin. Eine Übersicht der insgesamt neun startenden Curricula können Sie hier abrufen.
Priv.-Doz. Dr. M. Oliver Ahlers, zahnärztlicher Leiter des CMD-Centrum Hamburg-Eppendorf führte anschließend die rund 450 Zahnärzte in die Thematik ein.
Wie gewohnt führte ZFZ-Direktor Prof. Dr. Johannes Einwag durch das Programm der Winter-Akademie.
ZFZ-Verwaltungsratsvorsitzender Dr. Eberhard Montigel (r) mit Prof. Einwag
PROF. DR. INGRID PEROZ
BRUXISMUS – EIN UPDATE
Bruxismus wurde 2018 neu definiert. Es wird zwischen Schlaf- und Wachbruximus unterschieden und festgehalten, dass Bruxismus bei ansonsten Gesunden keine Erkrankung darstellt.
Bruxismus gilt derzeit nicht als ursächlich heilbar. Die Okklusion spielt in der Ätiologie kaum mehr eine Rolle. Bruxismus kann zu erheblichen Attritionen an den Zähnen führen und stellt ein höheres Risiko für technisches und biologisches Versagen zahnärztlicher Rekonstruktionen dar. Studien zeigen bei Bruxismus eine höhere Prävalenz von Symptomen einer craniomandibulären Dysfunktion, wozu insbesondere Schmerzen in der Kaumuskulatur, den Kiefergelenken und Schläfenkopfschmerzen gehören. Seit Juni 2019 liegt eine S3-Leitlinie zu Diagnostik und Management des Bruxismus vor, deren Inhalte im Rahmen des Vortrags vorgestellt wurden.
PD DR. M. OLIVER AHLERS
DIAGNOSTIK VON ZAHNVERSCHLEISS
Behandlungsindikationen und Behandlungsformen
Der Verlust von Zahnhartsubstanzen kann verschiedene Ursachen haben und geht insbesondere bei einem Zusammenspiel von mechanischen und chemischen Ursachen bis zum 30-fachen über den physiologischen Zahnverschleiß hinaus. Die Folgen für die einzelnen Zähne sind progressive Substanzverluste, bei pathologischem Fortschreiten zudem Schmerzen oder Vitalitätsverluste und das Abbröckeln ganzer Zahnfragmente. Hinzu kommen phonetische und ästhetische Beeinträchtigungen, Vitalitätsverluste und/oder Frakturen. Bezogen auf das craniomandibuläre System insgesamt kann fortschreitender Zahnverschleiß zu Stellungsveränderungen des Unterkiefers und in der Folge zu Arthropathien führen. Pathologischer Zahnverschleiß kann so erheblichen funktionellen Rehabilitations- und zahnerhaltenden Restaurationsbedarf auslösen und die zur Behandlung erforderlichen Restaurationen können ihrerseits – je nach Invasivität – weiteren Zahnhartsubstanzverlust verursachen.
Erforderlich ist daher die mehrstufige Erfassung des Zahnverschleißes, beginnend mit einem Zahnverschleiß-Screening zur Erfassung von Risikopatienten. Bei entsprechend auffälligen Patienten ist ein detaillierter Zahnverschleiß-Status erforderlich. Die Grundlagen dieser Untersuchungen sind mittlerweile wissenschaftlich definiert und international konsentiert. Die Umsetzung in die Praxis ist gut möglich und wird durch spezielle Software erleichtert (CMDbrux).
Ziel des Referates ist die Vorstellung eines praxistauglichen Vorgehens, das es ermöglicht, Patienten mit unphysiologischem Zahnverschleiß zu identifizieren und nach Möglichkeit präventiv einzugreifen – oder konservierend zu beobachten (Monitoring). Für die Fälle mit pathologischem Zahnverschleiß stellte der Vortrag die grundsätzlichen Behandlungsmöglichkeiten vor.
Die Vortragsfolien können hier herunter geladen werden
PROF. DR. PATRICK R. SCHMIDLIN
KOMPLEXE RESTAURATIONEN MIT KOMPOSIT
Der Einsatz zahnfarbener Kompositmaterialien im Frontzahnbereich steht sicherlich außer Frage; doch es bestehen noch einige Zweifel an deren Einsatz in posterioren Bereichen, insbesondere bei ausgedehnten Restaurationen. Aktuelle Materialien und technische Konzepte ermöglichen hochwertige direkte Füllungen, allerdings erfordern diese auch spezifische Anwendungstechniken und etwas Zeit und Hingabe bei der Verarbeitung. Sensible Aspekte sind die Präparationsschritte, das Konditionieren und Bonding, die Materialinsertion sowie eine adäquate Lichtpolymerisation unter strikter Isolation. Postoperative Aspekte wie das (Nach)Finieren und Polieren im Rahmen einer strikten Maintenance sind ebenfalls von größter Bedeutung. Vor diesem Hintergrund zeigen klinische Daten, dass moderne Kompositfüllungen exzellente Langzeitergebnisse ermöglichen können und auch ausgedehnte Restaurationen bis hin zu okklusionstragenden Aufbauten möglich sind.
Natürlich kann/wird immer noch der Verschleiß als Mangel dieser Versorgungsmodalität angesehen werden, aber Modifikationen und Veränderungen der Materialeigenschaften haben zu erheblichen Verbesserungen geführt – auch bezüglich der Ästhetik. Bemerkenswert ist, dass letztere biomechanischen Schwächen auch als Vorteile angesehen werden können: Weniger steife und spröde Materialien können eine Beschädigung der restaurierten Zähne und ihrer Antagonisten reduzieren und dämpfend wirken, was insbesondere bei der Behandlung bestimmter Patientengruppen (z.B. Bruxismus, Implantate etc.) durchaus von Vorteil sein kann.
Unter der Prämisse der strikten Gewebeerhaltung und -schonung sind wir heute in der Lage, fast jeden Fall und jede Situation mit direkten Kompositmaterialien zu behandeln; die Frage ist vor allem, ob der dafür erforderliche manuelle Aufwand angesichts der bereits vorhandenen Defektgröße gerechtfertigt und wirtschaftlich ist. Grundsätzlich ist Vieles möglich.
DR. PHILIPPE RIEDER
IMPLANTATE UND ABNEHMBARER ZAHNERSATZ BEI BRUXISMUSPATIENTEN
Bruxismuspatienten stellen eine grosse Herausforderung dar. Die starken mechanischen Belastungen zwingen uns solche Patientenfälle mit der nötigen Vorsicht zu planen und dabei Antworten auf essentielle Fragen zu finden:
Ein evidenzbasierter Überblick mit klinischen Erfahrungen; fern von den Idealvorstellungen der Industrie.
PROF. DR. MARC SCHMITTER
INDIREKTE RESTAURATION ZUR BEHANDLUNG VON BRUXISMUSFOLGEN
Die Prävalenz von Bruxismus – sei es am Tage oder in der Nacht – sorgt dafür, dass sich fast täglich Patientinnen und Patienten mir dieser funktionellen Auffälligkeit in der Praxis vorstellen. Obgleich einige Patienten völlig beschwerdefrei sind, präsentieren andere deutliche Verschleißerscheinungen an den Zähnen im okklusalen Bereich. Dieser Verschleiß kann Schmerzen verursachen, da Dentin freigelegt wurde, und/oder ästhetische Limitierungen mit sich bringen.
Die Therapie dieser nichtkariösen Zahnhartsubstanzdefekten im okklusalen Bereich stellt den behandelnden Zahnarzt oftmals vor große Herausforderungen: welches Material ist geeignet, wie können den ästhetischen Ansprüche des Patienten Rechnung getragen werden, können alle Materialien auch bei vorhandenem
Bruxismus eingesetzt werden, sind minimalinvasive Versorgungen möglich, wie setzte ich die Versorgungen ein…? Da nahezu jährlich neue Materialien den Dentalmarkt „erobern“, ist die Auswahl unübersichtlich und
es ist fast unmöglich, die Übersicht zu behalten. Dies erschwert die Auswahl sehr, da jede Materialklasse Stärken und Schwächen aufweist und somit die Materialauswahl maßgeblich für den Langzeiterfolg der Versorgung und für die Zufriedenheit des Patienten verantwortlich ist. Zusätzlich muss auch das
Protokoll zum Einsetzen der Restauration auf das entsprechende Material abgestimmt sein – Fehler hierbei „verzeihen“ moderne Materialien nicht. Im Vortrag sollen daher geeignete Materialien und deren adäquate Verwendung vorgestellt werden. Hierbei sollen nicht nur wissenschaftliche Daten präsentiert werden, sondern anhand von Fallbeispielen auch praxistaugliche Tipps an die Hand gegeben werden. Selbstverständlich wurde in diesem Zusammenhang auch die CAD/CAM gestützte Fertigung der Restaurationen vorgestellt.
PETER WESELAAR
BEHANDLUNGSOPTIONEN BEI BRUXISMUS
Das “multiple P”-Konzept
Nach einem aktuellen Konsensus-Artikel wird Bruxismus dabei als wiederholte Kiefer- und Muskelaktivität beschrieben, die durch Pressen oder Knirschen der Zähne und/ oder Festhalten bzw. Schieben mit dem Unterkiefer gekennzeichnet ist. Bruxismus kommt in zwei unterschiedlichen circadianen Ausprägungen vor: Er kann während des Schlafens auftreten (Schlafbruxismus) oder im Wachzustand (Wachbruxismus).
Während der letzten zwei Dekaden haben zwei Paradigmenwechsel stattgefunden: zum einen entstanden Nachweise dafür, dass Bruxismus im Wesentlichen zentral reguliert wird und nicht in der Körperperipherie. Zum anderen wird Bruxismus vor diesem Hintergrund mittlerweile als Verhalten und nicht als Erkrankung angesehen.
Wichtig ist dabei zu verstehen, dass Bruxismus sogar potentiell einen Schutzfaktor darstellt, mit gesundheitsfördernden Eigenschaften. Auf der anderen Seite kann Bruxismus ein Risikofaktor sein, der notorisch für ungünstige Einflüsse auf den Körper verantwortlich ist. Diesbezügliche Risiken sind erhöhter Zahnverschleiß (Tooth Wear), Craniomandibuläire Dysfunktionen, parodontale Probleme, endodontische Komplikationen, Zahnfrakturen, Schäden an direkten sowie indirekten Restaurationen und schließlich Schäden an Implantat Suprakonstruktionen sowie der Verlust von Implantaten.
Wenn der Zahnarzt negative Konsequenzen erkennt, sollte eine Therapie in Betracht gezogen werden.
Die Behandlung von pathologischem Bruxismus folgt nach aktuellen Empfehlungen einem mehrfachen „P“, abgeleitet von den englischen Begriffen „Pep Talks“ (Beratung), „Plates“ (Aufbiss Behelfe), „Pills“, (Medikamente), „Psychology“ (Psychologie) und „Physiotherapy“ (Physiotherapie). Wann ist die beste Therapie? Vor- und Nachteile wurden diskutiert.
Hier erhalten Sie mehr Informationen zu den Vortragsthemen, den Referenten und den Dentalausstellern
Herstellung von Situationsabformungen und Provisorien (Kursteil 2a) Kursteil IIa nach der Fortbildungsordnung der LZK Baden-Württemberg für Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA) zur Erlangung des fachkundlichen Nachweises (vormals nach § 28, bzw. §27). Kursinhalt Einführung Situationsabformungen anfertigen Anatomische
Kursteil IIa nach der Fortbildungsordnung der LZK Baden-Württemberg für
Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA) zur Erlangung des fachkundlichen Nachweises
(vormals nach § 28, bzw. §27).
ZielgruppeZAH/ZFA |
Fortbildungspunkte– |
Kursnummer24011 |
Eine entsprechende Liste erhalten Sie 6-8 Wochen vor Kursbeginn zugeschickt.
Anmeldeunterlagen:
Zulassungsvoraussetzungen:
Auch zur Aufnahme auf die Warteliste müssen diese direkt und vollständig eingereicht werden.
29. April 2024 (Montag) 8:30 - 03. Mai 2024 (Freitag) 14:30
ZFZ Stuttgart
Herdweg 50, 70174 Stuttgart
Katrin Reckk.reck@zfz-stuttgart.de Telefon: 0711 / 2 27 16-52 Telefax: 0711 / 2 27 16-41
Ausgebucht!
Das Curriculum Funktionsdiagnostik für Einsteiger wendet sich an Interessenten, die Ihr Wissen kompakt, praxisnah und innovativ erweitern wollen. Die craniomandibuläre Dysfunktion stellt einen sehr heterogenen Komplex aus oftmals vielfältigen und facettenreichen
Die craniomandibuläre Dysfunktion stellt einen sehr heterogenen Komplex aus oftmals vielfältigen und facettenreichen klinischen Symptomen dar. Die Ursachen können multikausal sein & sich manchmal nicht auf den ersten Blick erschließen. Kenntnisse der Anatomie und Physiologie des craniomandibulären Systems sind unverzichtbar, um möglichst frühzeitig Hinweise auf das Vorliegen einer behandlungsbedürftigen CMD zu erkennen und gegen nicht behandlungsbedürftige Befunde abzugrenzen. Eine gezielte und strukturierte Anamnese ist hierfür unerlässlich und liefert bereits vor der klinischen Untersuchung wertvolle Hinweise.
Für die Diagnostik der CMD steht ein vielfältiges Potpourri an Verfahren zur Verfügung. Einige davon können ohne jeglichen apparativen Aufwand in jeder Praxis durchgeführt werden. Bildgebende Verfahren sind häufig bei der detaillierten Diagnostik der Kiefergelenke unerlässlich. Aber auch die digitalen Methoden halten Einzug in der Diagnostik und Therapie der CMD.
Die multikausale Ätiologie von CMD-Symptomen erfordert oftmals auch therapeutisch ein interdisziplinäres Vorgehen. Hierbei sollten die Therapien aller beteiligten Disziplinen in der jeweils indizierten Chronologie koordiniert werden.
Das 2023 neu strukturierte Curriculum umfasst Präsenzmodule und innovative Online-Lernphasen.
Der Schwerpunkt der Präsenztermine, die im ZFZ stattfinden, liegt auf dem Erlernen praktischer Fertigkeiten in modernen Kurs- und Phantomräumen. In den ortsunabhängigen Online-Lernphasen und auf unserem ZFZ Online-Campus stellen wir Ihnen anschauliche Materialien und Informationen zum Erwerben und Vertiefen der theoretischen Kenntnisse zur Verfügung. So haben Sie bei unseren Präsenztagen noch mehr Zeit für praktische Übungen.
Im ZFZ Online-Campus finden Sie anschauliches Lernmaterial. Es besteht die Möglichkeit, an zahlreichen interaktiven Live-Online-Seminaren teilzunehmen. Mittels Live-Chat können Fragen geklärt werden.
Die Präsenzzeit in Stuttgart wird für Sie insgesamt deutlich reduziert.
Dieses Curriculum bietet einen strukturierten Aufbau über insgesamt 8 Module. Beginnend mit der kurzweiligen Aufbereitung von anatomischen Grundkenntnissen werden Sie in die spannende Welt der Muskel- und Gelenkphysiologie eingeführt. Wertvolle Hinweise zur Durchführung einer zielgerichteten Anamnese eröffnen die Diagnostik. Einen Schwerpunkt stellt die klinische Untersuchung dar. Hierbei wird darauf Wert gelegt, dass die Methoden und Handgriffe unter kontinuierlicher Anwesenheit von kalibrierten Standarduntersuchern intensiv gegenseitig geübt werden können. Eine wertvolle Ergänzung stellen MRT-Aufnahmen dar. Insbesondere wenn die eigene Auswertung der Aufnahmen detailreich über die schriftlichen Befunde der Radiologen hinausgeht.
Aber auch instrumentelle Verfahren verschiedener Hersteller stehen für Hands-on zur Verfügung. Beurteilen Sie danach selbst, ob Sie zukünftig solche Methoden für Ihre Patienten anbieten möchten. Nachdem Sie die klinische und instrumentelle Diagnostik durchlaufen haben, dürfen Sie auch den nächsten Schritt der zahnmedizinischen Initialtherapie an sich selbst erspüren: Nach ausführlicher Diskussion der Optionen und geeigneten Indikationen von Aufbissbehelfen wird für jede/n Kursteilnehmer*in eine Okklusionsschiene hergestellt und von jedem selbst adjustiert. Abgerundet wird das Curriculum mit Ausblicken auf die Rehabilitation der Kieferfunktion. Step-by-step werden Tipps von erfahrenen Praktikern gezeigt, wie die Kieferrelation einer erfolgreichen Initialtherapie zuverlässig beibehalten und in definitive Restaurationen umgesetzt werden kann.
Das Ensemble der Referenten besteht nicht nur aus namhaften Zahnmedizinern. Die Dozenten kommen aus der Schmerzmedizin, MKG, KFO, Physiotherapie, Chirurgie und Akkupunktur. Trotz der vielfältigen Möglichkeiten, über den zahnmedizinischen Tellerrand hinauszuschauen, bleibt immer der rote Faden im Fokus, Ihre CMD-Patienten zahnmedizinisch optimal zu betreuen.
KURSZEITEN BEI ALLEN PRÄSENZMODULEN: Freitag: 14:00 – 20:00Uhr, Samstag: 9:00 – 17:00Uhr
Modul 1 [Dr. S. Görl, M. Aichholz-Kuntz] Fr. 03.05.24 + Sa.04.05.24: Live-online: Freitag: 14:00-20:00Uhr & Samstag 09:00-17:00Uhr Grundlagen: Einführung, Muskel-& Faszienphysiologie, Anatomie, Ätiologie, Epidemiologie, Patophysiologie, Anamnese |
Modul 2 [Dr. S. Görl + Dr. T. Zahn] Mi. : 15.05.24 online: 17- 20 Uhr Klinisch manuelle Funktionsanalyse /Strukturanalyse Fr. 17.5. u. Sa. 18.5.24: Präsenz in Stuttgart Freitag 14:00 – 20:00Uhr & Samstag 09:00 – 17:00Uhr Demo & Hands On klinisch/manuelle Funktions-/Strukturanalyse / MRT Auswertungsübungen |
Modul 3 [Dr. M. Zimmermann] 19.06.2024 online 17 – 19Uhr Psychosomatik / Psychotherapie bei CMD 20.06.2024 online 17-19Uhr Schmerzneurologie |
Modul 4 [Dr. S. Görl + Dr. T. Zahn] Fr 26.7. und Sa. 27.7.24: Stuttgart: Freitag 14:00 – 20:00Uhr & Samstag 09:00 – 17:00Uhr Instrumentelle Funktionsdiagnostik /Schienen / Okklusale Therapie; Gesichtsbogen & Zentrikregistrat Modelleinbau Hands-On, Industrieunterstützung |
Modul 5 Termin 3: Mi : Live-online: Ab 17 Uhr Von der Schiene zur Restauration |
Modul 6 Fr 18.10.24 – Präsenz in Stuttgart: Freitag 14:00 – 20:00Uhr [Dr. S. Görl] Theorie Schienentherapie Demo & Hands-on: Aufpassen & Adjustieren einer Schiene Sa 19.10.24 – Präsenz in Stuttgart: Samstag 09:00 – 17:00Uhr [Dr. S. Görl + M. Aichholz-Kuntz] Physio-/Manualtherapie bei CMD (Demo & Hands-on) |
Modul 7 Fr 15.11.24 – Stuttgart: Freitag 14:00 – 20:00Uhr [Prof. Dr. S. Güth] Tabletops / Veneers, Präparation von Okklusions- und FührungsflächeSa. 16.11.24 – Stuttgart Samstag 09:00 – 17:00Uhr [C.Gambetta] Biomechanik, Sport |
Modul 8 Fr : 29.11.2024 Live-Online Wiederholung, Zusammenfassung, eigene Fallvorstellung Sa : 30.11.2024 Live-Online 09:00 – 17:00Uhr Fachgespräche |
Zusatz-Vorträge/Material auf dem Online-Campus zu folgenden Themen:
Sport
Osteopathie [Referent: Herr Johannes Hatzenböller]
Die Osteopathie im Bereich der CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion) befasst sich mit der Wechselbeziehung zwischen der Körperstatik und dem Kiefergelenk. Das parietale System und
das Kiefergelenk sind eng miteinander verbunden und eine Störung in einem Bereich kann sich auf den anderen Bereich auswirken. Die Fascien, die das verbindende Glied zwischen dem parietalen System, dem craniosacralen System und dem viszeralen System darstellen, spielen dabei eine wichtige Rolle. Eine Einführung in die Osteopathie im Bereich der CMD soll helfen, die Zusammenhänge zwischen diesen Systemen besser zu verstehen.
Darüber hinaus kann die Osteopathie im Bereich der CMD auch bei der Behandlung von Symptomen wie Kiefergelenkschmerzen, Kopfschmerzen, Tinnitus und Zähneknirschen helfen. Die osteopathischen Techniken konzentrieren sich auf die Verbesserung der Körperhaltung &v-bewegung, die Entspannung der betroffenen Muskeln und die Mobilisierung des Kiefergelenks.
Akkupunktur [Referent: Herr Peter Boris Dinjus]
Aktuell stehen noch nicht alle Termine fest bzw. diese können sich leicht verändern. Zudem sind noch nicht alle Referenten aufgeführt. Die Daten werden in den nächsten Wochen vervollständigt.
Bei einigen Modulen müssen Materialien mitgebracht werden. Dabei handelt es sich Großteils um Instrumente und Materialien aus dem Praxisalltag.
Bei den praktischen Modulen wird mit einem Modell gearbeitet. Dieses lassen wir für Sie herstellen bzw. bearbeiten. Die Kosten hierfür sind in der Kursgebühr beinhaltet.
ZielgruppeZahnärzte/innen |
Fortbildungspunkte106 |
Kursnummer24100 |
03. Mai 2024 (Freitag) 14:00 - 30. November 2024 (Samstag) 17:00
Frankfurt / Main
Frankfurt / Main
Frankfurt
Frankfurt
Frankfurt / Main
Frankfurt / Main
Magdalene Holzapfelm.holzapfel@zfz-stuttgart.de Telefon: 07 11 / 2 27 16 55 (Mo.-Fr. 09:00-12:30Uhr)
1. Rate in Höhe von EUR 2.325,00 sofort
2. Rate in Höhe von EUR 2.325,00 bis zum 30.06.2024
Ausgebucht!
Fissurenversiegelung von kariesfreien Zähnen (Kursteil 2c) Kursteil IIc nach der Fortbildungsordnung der LZK Baden-Württemberg für Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA) zur Erlangung des fachkundlichen Nachweises (vormals nach § 28, bzw. §27). Voraussetzungen: KT I “Gruppen-
Kursteil IIc nach der Fortbildungsordnung der LZK Baden-Württemberg für
Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA) zur Erlangung des fachkundlichen Nachweises
(vormals nach § 28, bzw. §27).
Voraussetzungen:
KT I “Gruppen- und Individualprophylaxe”
KT IIa “Herstellung von Situationsabformungen und Provisorien”
oder
KT IIb “Hilfestellung bei der kieferorthopädischen Behandlung”
Aufstiegsfortbildung für ZFA in BW: Fortbildungs-Schaubild_aktualisiert
ZielgruppeZAH/ZFA |
Fortbildungspunkte– |
Kursnummer24021 |
Bitte schauen Sie sich bereits bei Buchung danach um.
–> Sollten nur einfache Kopien eingereicht werden (können) benötigen wir dann zusätzlich zu diesen eine kurze “Bescheinigung für ausgelernte Tätigkeit in der Praxis” (inkl. Stempel und Unterschrift des Arbeitgebers)
Auch zur Aufnahme auf die Warteliste müssen diese direkt und vollständig eingereicht werden.
06. Mai 2024 (Montag) 8:00 - 08. Mai 2024 (Mittwoch) 17:00
ZFZ Stuttgart
Herdweg 50, 70174 Stuttgart
Katrin Reckk.reck@zfz-stuttgart.de Telefon: 0711 / 2 27 16-52 Telefax: 0711 / 2 27 16-41
Thema Das Spektrum und der damit verbundene Aufwand in der heutigen modernen chirurgisch tätigen Zahnarztpraxis ist gestiegen. Hygienerichtlinien, Verbrauchsmaterialien, Auf- und Abdecken und die Instrumentenaufbereitung sind in den täglichen Ablauf zu
Das Spektrum und der damit verbundene Aufwand in der heutigen modernen chirurgisch tätigen Zahnarztpraxis ist gestiegen.
Hygienerichtlinien, Verbrauchsmaterialien, Auf- und Abdecken und die Instrumentenaufbereitung sind in den täglichen Ablauf zu integrieren. Zur Reduzierung von Problemen und Risiken, bieten wir diesen Tageskurs für die chirurgische Assistenz an, um Abläufe zu optimieren und optimal für den operativen Eingriff gewappnet zu sein.
Es werden die gängigsten operativen Eingriffe in der Zahnheilkunde besprochen und in Filmen gezeigt. Das dazugehörige Hintergrundwissen wird vertieft, um die entsprechenden Eingriffe von instrumenteller und materialtechnischer Seite vorbereiten zu können. Es findet ein Refresh in Instrumentenkunde, Trays/ chirurg. Kassetten, Implantattrays statt.
Die Dokumentation und die Verhaltensweisen der Patienten vor und nach den operativen Eingriffen werden besprochen. Wie verhalte ich mich gegenüber dem Patienten, Risikomanagement, wie reagiere ich bei Notfällen. Die OP-Vorbereitung, wie das sterile Eindecken, das Arbeiten am Patienten und das Abräumen, sowie die Instrumentenaufbereitung werden praktisch geübt. Die Aufbereitung und die Reinigung der chirurgischen Instrumente werden gezeigt.
Zielgruppe |
Fortbildungspunkte– |
Kursnummer24845 |
22. Mai 2024 (Mittwoch) 9:00 - 22. Mai 2024 (Mittwoch) 16:00
ZFZ Stuttgart
Herdweg 50, 70174 Stuttgart
Stuttgart
1996‐1997 Studium der Wirtschaftswissenschaften (TU Karlsruhe) 1997‐2002 Studium der Zahnmedizin Universität Heidelberg 2002‐2005 Assistenzzeit Zahnarztpraxen in Laudenbach und Viernheim 2005‐2008 Weiterbildungszeit MKG‐ und Oralchirurgiepraxis in Mannheim & Groß‐Gerau 2005 Promotion 2008 Angestellter Oralchirurg Oralchirurgische Zahnarztpraxis in Hanau 2009 Angestellter Oralchirurg Zahnmedizinisches Fortbildungs‐Zentrum Stuttgart 2009 Chirurgische Tätigkeit Gemeinschaftspraxis Viernheim 2008 Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie 2008 Fachzahnarzt für Oralchirurgie 2010 Tätigkeitsschwerpunkte Ästhetische Zahnheilkunde und Parodontologie
Stuttgart
Annika Göttermann (DH)a.goettermann@zfz-stuttgart.de Telefon: 07 11 / 2 27 16 38 Mo. - Fr. 9:00 - 12:30 Uhr
Ausgebucht!
KURSINHALT Theoretische Grundlagen Physikalische Grundlagen, Arbeitsweise zahnärztlicher Röntgengeräte Grundlagen der Röntgenbildentstehung, Aufbau und Verarbeitung von Röntgenfilmen, Dunkelkammerarbeit Intraorale Aufnahmeverfahren: Halbwinkeltechnik, Rechtwinkeltechnik, Paralleltechnik, Bissflügel- und Aufbissaufnahmen Panoramaaufnahmeverfahren Fehlerquellen bei der Aufnahmetechnik und Verarbeitung von Röntgenaufnahmen Strahlenschutz und
Theoretische Grundlagen
Praktische Übungen und Demonstrationen
Kurszeiten:
Abschlussklausur: Schriftlich in Form von Multiple-Choice-Fragen
ZielgruppeZAH/ZFA |
Fortbildungspunkte– |
Kursnummer24067 |
Bemerkung
Die Teilnehmer/innen erhalten ca. 4 Wochen vor Kursbeginn den Zugang zum umfangreiches Kursskript und einen Leitfaden für die praktische Anwendung der Rechtwinkel-/Paralleltechnik für die intraorale Röntgendiagnostik.
Besondere Hinweise
Dieser Kurs ist vorgesehen für Personen, die über eine abgeschlossene deutsche medizinische Ausbildung (z.B. als Arzt- oder Zahnarzthelfer/in) verfügen, ohne die Kenntnisse im Strahlenschutz im Sinne des §51 i.V.m. §47 Abs. 3 StrlSchV zu besitzen.
Hinweis zu Bildungsgutscheinen
Wir bitten um Verständnis, dass wir für den Röntgenkurs zum Erwerb der Kenntnisse im Strahlenschutz keine Bildungsgutscheine von der Agentur für Arbeit annehmen können
23. Mai 2024 (Donnerstag) 14:00 - 25. Mai 2024 (Samstag) 18:30
ZFZ Stuttgart
Herdweg 50, 70174 Stuttgart
Mönchengladbach
Mönchengladbach
Martina Flohrm.flohr@zfz-stuttgart.de Telefon: 0711 / 2 27 16-681 (Di. – Do. 09:00-12:30Uhr) Telefax: 0711 / 2 27 16-41
Spätfolgen nach Zahntrauma und Behandlungsmöglichkeiten Zahntraumata können verschiedene langfristige Auswirkungen haben. Bei Unfällen im Milchgebiss sind langfristig vor allem Schäden an der bleibenden Dentition von großer Bedeutung. Nicht immer ist es
Zahntraumata können verschiedene langfristige Auswirkungen haben. Bei Unfällen im Milchgebiss sind langfristig vor allem Schäden an der bleibenden Dentition von großer Bedeutung. Nicht immer ist es im Nachhinein einfach, einen kausalen Zusammenhang zwischen Veränderungen an bleibenden Zähnen mit Unfällen im Milchgebiss herzustellen, resp. von anderen Ursachen (zB MIH) zu unterscheiden. Kurzfristig können im Milchgebiss endodontische Komplikationen nach Zahntrauma auftreten, wodurch sich Fragen nach Art und Umfang notwendiger Behandlungsmaßnahmen stellen.
In der bleibenden Dentition können eine Reihe von Komplikationen postraumatisch auftreten. Am gefürchtetsten sind hier Resorptionen, die oftmals zu Zahnverlust führen. Zahnersatz nach Zahntrauma ist bei Kindern und Jugendlichen ein anspruchsvolles Gebiet. Das Behandlungsspektrum reicht von einfachen Ersatz mittels Platten über orthodontische Behandlung bis hin zur Zahntransplantation.
Im Vortrag werden beispielhaft typische Fragestellungen und Lösungsmöglichkeiten gezeigt.
Der Vortrag wurde im Rahmen der Winter-Akademie 2021 aufgezeichnet und umfasst:
Bei dem Kurs handelt es sich um einen On-Demand-Kurs, der Zugang zum Kurs erfolgt für die Dauer von 30 Tagen sofort nach Absenden Ihrer Bestellung .
Der Kurs ist voraussichtlich bis zum 31.12.2024 bestellbar.
Die Inhalte des reinen Online-Kurses finden Sie auf unserem ZFZ Online-Campus.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten über ihr eigenes ZFZ Benutzerkonto einen direkten Zugang zum Online-Campus. Sollte noch kein Konto vorhanden sein, wird ein solches automatisch angelegt und die Zugangsdaten per E-Mail an die im Bestellformular eingetragene private E-Mailadresse versendet.
Der Kurs umfasst den Vortrag von 82 Minuten mit anschließender Live-Diskussion (15 Minuten).
Nach Durchführung eines kleinen Tests ist die Teilnahmebescheinigung als pdf-Datei downloadbar.
Für den Kurs benötigen Sie PC, Mac, Tablet oder Smartphone.
Rechnung, Paypal, Kreditkarte oder Lastschrift
ZielgruppeZahnärzte/innen |
Fortbildungspunkte3 |
Kursnummer24134 |
23. Dezember 2024 (Montag) 23:58
Petra Kärner (On-Demand)on-demand@zfz-stuttgart.de 0711 / 2 27 16-688 (Mo, Di, Do 9 - 12:30 Uhr)
Dentale Traumata im Milchgebiss Milchzahnverletzungen treten bei Kindern mit einer Häufigkeit von bis zu 30 Prozent auf. Besonders hoch ist die Verletzungsgefahr im zweiten und dritten Lebensjahr im häuslichen Milieu. Die
Milchzahnverletzungen treten bei Kindern mit einer Häufigkeit von bis zu 30 Prozent auf. Besonders hoch ist die Verletzungsgefahr im zweiten und dritten Lebensjahr im häuslichen Milieu. Die exakte Diagnose und eine rasch beginnende adäquate Therapie vermeiden Folgeschäden und entscheiden über die Prognose des verletzten Zahnes.
Der Vortrag gibt einen Einblick in die verschiedenen Verletzungsarten und die therapeutischen Möglichkeiten im Milchgebiss sowie eine Hilfestellung für die Praxis.
Der Vortrag wurde im Rahmen der Winter-Akademie 2021 aufgezeichnet und umfasst:
Bei dem Kurs handelt es sich um einen On-Demand-Kurs, der Zugang zum Kurs erfolgt für die Dauer von 30 Tagen sofort nach Absenden Ihrer Bestellung .
Der Kurs ist voraussichtlich bis zum 31.12.2024 bestellbar.
Die Inhalte des reinen Online-Kurses finden Sie auf unserem ZFZ Online-Campus.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten über ihr eigenes ZFZ Benutzerkonto einen direkten Zugang zum Online-Campus. Sollte noch kein Konto vorhanden sein, wird ein solches automatisch angelegt und die Zugangsdaten per E-Mail an die im Bestellformular eingetragene private E-Mailadresse versendet.
Der Kurs umfasst den Vortrag von 75 Minuten mit anschließender Live-Diskussion (37 Minuten).
Nach Durchführung eines kleinen Tests ist die Teilnahmebescheinigung als pdf-Datei downloadbar.
Für den Kurs benötigen Sie PC, Mac, Tablet oder Smartphone.
Rechnung, Paypal, Kreditkarte oder Lastschrift
ZielgruppeZahnärzte/innen |
Fortbildungspunkte3 |
Kursnummer24133 |
23. Dezember 2024 (Montag) 23:58
Wien
Prof. Dr. Katrin Bekes mit dem Vortrag Wirksame und sichere Anwendung fluoridhaltiger Produkte
Wien
Petra Kärner (On-Demand)on-demand@zfz-stuttgart.de 0711 / 2 27 16-688 (Mo, Di, Do 9 - 12:30 Uhr)
Alles neu in der Parodontologie? Nicht alles, aber doch so einiges. So wurde bei der Europerio 2018 eine neue, auf aktuellen Erkenntnissen basierende Klassifikation der Parodontalerkrankungen eingeführt. Das neue System
Alles neu in der Parodontologie? Nicht alles, aber doch so einiges. So wurde bei der Europerio 2018 eine neue, auf aktuellen Erkenntnissen basierende Klassifikation der Parodontalerkrankungen eingeführt. Das neue System fokussiert bei der Parodontitis auf den Schweregrad der Erkrankung sowie die Progressionsrate und bezieht ausdrücklich systemische wie lokale Risikofaktoren mit ein. Die neue, seit dem 1. Juli 2021 gültige Parodontitis-Richtlinie basiert auf der Befundung nach Stadium und Grad wie in der neuen Klassifikation beschrieben. Die Richtlinie ist ein großer Fortschritt, da sie (endlich) eine umfassende und dem aktuellen Wissensstand entsprechende Therapie ermöglicht. Jetzt sind die Praxisteams gefordert, die neue Richtlinie in den Praxisalltag umzusetzen und das praxiseigene PAR-Konzept anzupassen.
Der Online-On-Demand-Kurs setzt sich aus zwei separat buchbaren Kursteilen zusammen:
Im ersten Kursteil, den Sie separat bestellen können, erläutert Ihnen Dr. Steffen Rieger, M.Sc. in Form eines anschaulichen, ca. 80-minütigen Videovortrags die aktuelle Klassifikation parodontaler und periimplantärer Erkrankungen und Zustände und geht dabei insbesondere auf die Befundung nach Stadium und Grad bei der Parodontitis ein. Zudem zeigt er für die Praxis wichtige therapeutische Konsequenzen auf.
Die neue, seit 01.07.2021 gültige Parodontitis-Richtlinie basiert auf der aktuellen Klassifikation. Im hier vorliegenden zweiten Kursteil, gibt Ihnen der Referent in einem 90-minütigen Videovortrag einen Überblick über die neue Parodontitis-Richtlinie für gesetzlich Versicherte Patientinnen und Patienten und gibt Tipps für die Umsetzung in die Praxis.
Neben dem Videovortrag umfasst der Kurs ein Skript des Vortrags, einige weiterführende Links zum Thema sowie ein integriertes Forum, das Sie für Fragen an den Referenten nutzen können.
Nach Durchführung eines kleinen Tests ist die Teilnahmebescheinigung (inkl. der Fortbildungspunkte) als pdf-Datei downloadbar.
(Stand der Inhalte: 2021)
Bei dem Kurs handelt es sich um einen On-Demand-Kurs, der Zugang zum Kurs erfolgt für die Dauer von 30 Tagen sofort nach Absenden Ihrer Bestellung.
Der Kurs ist voraussichtlich bis zum 31.12.2024 bestellbar.
Die Inhalte des reinen Online-Kurses finden Sie auf unserem ZFZ Online-Campus.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten über ihr eigenes ZFZ Benutzerkonto einen direkten Zugang zum Online-Campus. Sollte noch kein Konto vorhanden sein, wird ein solches automatisch angelegt und die Zugangsdaten per E-Mail an die im Bestellformular eingetragene private E-Mailadresse versendet.
Für den Kurs benötigen Sie PC, Mac, Tablet oder Smartphone.
Rechnung, Paypal, Kreditkarte oder Lastschrift
ZielgruppeZahnärzte/innen |
Fortbildungspunkte3 |
Kursnummer24125 |
31. Dezember 2024 (Dienstag) 23:58
Reutlingen
1998-2004: Studium der Zahnmedizin an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen 2004: Zahnärztliche Famulatur im Königreich Tonga, Südpazifik 2005-2019: Zahnarzt im Zahnmedizinischen Fortbildungszentrum Stuttgart (ZFZ) Seit 2006: Umfangreiche Referententätigkeit bei Kongressen und Fortbildungen 2008: Promotion zum Dr. med. dent. 2007-2010: Berufsbegleitendes Studium an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg zum Master of Science Parodontologie & Periimplantäre Therapie (M.Sc.) Seit 2012: Niederlassung in eigener Praxis in Reutlingen Seit 2019: Zertifikatsprogramm E-Learning Entwickler am Learning Lab der Universität Duisburg-Essen Seit 2019: Teletutor Master Parodontologie Universität Freiburg Seit 2019: Wissenschaftlicher Gastarzt an der Abteilung für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie der Zahnklinik Freiburg
Reutlingen
Petra Kärner (On-Demand)on-demand@zfz-stuttgart.de 0711 / 2 27 16-688 (Mo, Di, Do 9 - 12:30 Uhr)
Seit dem 1. Juli 2021 gelten die neuen PAR-Behandlungsrichtlinie und die neuen Gebührennummern des BEMA-Teils “Parodontologie”. Neu eingeführt ist die sogenannte PAR-Behandlungsstrecke, die zwei Jahre umfasst. In diesem Online-Seminar
Seit dem 1. Juli 2021 gelten die neuen PAR-Behandlungsrichtlinie und die neuen Gebührennummern des BEMA-Teils “Parodontologie”. Neu eingeführt ist die sogenannte PAR-Behandlungsstrecke, die zwei Jahre umfasst.
In diesem Online-Seminar informiert Sie unsere Referentin über alle Neuerungen und Änderungen der PAR-Richtlinie und im Bema Teil 4. Sie erhalten einen Überblick über die Änderungen in der Behandlungs-Richtlinie und erfahren, welche Auswirkungen dies auf die Behandlung, die Dokumentation und die PAR-Abrechnung hat. Wesentlicher Inhalt dieser Fortbildung sind die neuen BEMA-Leistungen aus der aktuellen PAR-Behandlungsstrecke mit den dazugehörenden Abrechnungsbestimmungen. Aber auch die möglichen außervertraglichen Leistungen zu der Behandlungsstrecke werden ausführlich behandelt. Ab wann ist eine PAR-Behandlung bei einem GKV-Versicherten privat zu liquidieren bzw. welche PAR-Therapien sind außervertraglich? Gibt es prophylaktische Abrechnungsmöglichkeiten während der PAR-Behandlungsstrecke?
Ein ganz wichtiger Aspekt, nämlich die Abgrenzung zwischen Kassenleistungen und Privatleistungen, wird ausführlich erläutert, sowie die vielen Möglichkeiten der Berechnung von sogenannten Zusatzleistungen.
Bei dem Kurs handelt es sich um einen On-Demand-Kurs, der Zugang zum Kurs erfolgt für die Dauer von 30 Tagen sofort nach Absenden Ihrer Bestellung.
Der Kurs ist voraussichtlich bis zum 31.12.2024 bestellbar.
Die Inhalte des reinen Online-Kurses finden Sie auf unserem ZFZ Online-Campus.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten über ihr eigenes ZFZ Benutzerkonto einen direkten Zugang zum Online-Campus. Sollte noch kein Konto vorhanden sein, wird ein solches automatisch angelegt und die Zugangsdaten per E-Mail an die im Bestellformular eingetragene private E-Mailadresse versendet.
Der Kurs umfasst einen Vortrag im Videoformat mit einer Gesamtlänge von ca. 70 Minuten und ein ausführliches Skript des Vortrags.
Nach Durchführung eines kleinen Tests ist die Teilnahmebescheinigung als pdf-Datei downloadbar.
Für den Kurs benötigen Sie PC, Mac, Tablet oder Smartphone.
Rechnung, Paypal, Kreditkarte oder Lastschrift
ZielgruppeZAH/ZFA, Zahnärzte/innen |
Fortbildungspunkte2 |
Kursnummer24126 |
31. Dezember 2024 (Dienstag) 23:58
Stuttgart
Stuttgart
Petra Kärner (On-Demand)on-demand@zfz-stuttgart.de 0711 / 2 27 16-688 (Mo, Di, Do 9 - 12:30 Uhr)
Seit dem 1. Juli 2021 gilt neben der neuen PAR-Behandlungsrichtlinie auch die modifizierte Behandlungsrichtlinie für die Parodontitisbehandlung von Versicherten, die einem Pflegegrad zugeordnet sind oder Eingliederungshilfe erhalten. Es stehen somit zwei
Seit dem 1. Juli 2021 gilt neben der neuen PAR-Behandlungsrichtlinie auch die modifizierte Behandlungsrichtlinie für die Parodontitisbehandlung von Versicherten, die einem Pflegegrad zugeordnet sind oder Eingliederungshilfe erhalten.
Es stehen somit zwei Behandlungstrecken zur Verfügung: Die PAR-Behandlungsrichtlinie, die allen Versicherten offensteht und alternativ die bedarfsgerecht modifizierte Behandlungsstrecke für Versicherte mit Pflegegrad und/oder Leistungsanspruch auf Eingliederungshilfe. Im Vortrag wird ausführlich auf die bedarfsgerecht modifizierte Behandlungsstrecke eingegangen, die einige Erleichterungen gegenüber der „üblichen“ PAR-Richtlinie bietet.
Der Referent geht auf die Zugangsvoraussetzungen ein, erläutert das konkrete Vorgehen und zeigt die Kombinationsmöglichkeiten mit den Präventionsleistungen nach § 22a sowie den Besuchsleistungen auf.
Wertvolle Abrechnungshinweise, die morgen schon angewandt werden können.
Bei dem Kurs handelt es sich um einen On-Demand-Kurs, der Zugang zum Kurs erfolgt für die Dauer von 30 Tagen sofort nach Absenden Ihrer Bestellung.
Der Kurs ist voraussichtlich bis zum 31.12.2023 bestellbar.
Die Inhalte des reinen Online-Kurses finden Sie auf unserem ZFZ Online-Campus.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten über ihr eigenes ZFZ Benutzerkonto einen direkten Zugang zum Online-Campus. Sollte noch kein Konto vorhanden sein, wird ein solches automatisch angelegt und die Zugangsdaten per E-Mail an die im Bestellformular eingetragene private E-Mailadresse versendet.
Der Kurs umfasst einen Vortrag im Videoformat mit einer Gesamtlänge von ca. 50 Minuten und ein ausführliches Skript des Vortrags.
Nach Durchführung eines kleinen Tests ist die Teilnahmebescheinigung als pdf-Datei downloadbar.
Für den Kurs benötigen Sie PC, Mac, Tablet oder Smartphone.
Rechnung, Paypal, Kreditkarte oder Lastschrift
ZielgruppeZAH/ZFA, Zahnärzte/innen |
Fortbildungspunkte2 |
Kursnummer24153 |
31. Dezember 2024 (Dienstag) 23:58
Kernen
Lebenslauf 1987-1992: Studium in Ulm 1992: Approbation und Promotion 1995: Praxisgründung und Niederlassung in Kernen-Stetten seit 1995: Betreu-Zahnarzt der Diakonie Stetten e. V. seit 1995: Kooperationszahnarzt der Diakonie Stetten e. V. (Komplexeinrichtung der Behindertenhilfe) 1996-2000: Prophylaxereferent der Bezirkszahnärztekammer Stuttgart seit 2000: Mitglied im Ausschuss für Alters- und Behindertenzahnmedizin Landeszahnärztekammer Baden-Württemberg seit 2000-2021: Referent für Behindertenzahnheilkunde der LZK Baden-Württemberg 2004-2020: Mitglied der Prüfungskommission Landeszahnärztekammer Baden-Württemberg seit 2013: Mitglied im Ausschuss Zahnärztliche Betreuung von Menschen mit Behinderungen der BZÄK seit 2014: Externer Gutachter MDK Baden-Württemberg 2015-2021: Wissenschaftlicher Beirat und Sprecher der Sektion Zahnmedizin Deutsche Gesellschaft für Medizin für Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung (DGMGB) 2016-2021: Vorstandsmitglied der AG ZMB in der DGZMK seit 2016: Landeskoordinator Zahngesundheitsprogramm Special Smile® Special Olympics Baden-Württemberg 2016: 1. Platz Präventionspreis BZÄK und CP GABA 2017-2021: Stv. Vorsitzender des Ausschusses Zahnärztliche Betreuung von Menschen mit Behinderungen Bundeszahnärztekammer seit 2017: Empfohlener Arzt auf der FOCUS-Ärzteliste seit 2018: Kooperationszahnarzt des Otto-Mühlschlegel-Hauses (Pflegeeinrichtung) seit 2019: Kooperationszahnarzt des Wilhelmine-Canz-Zentrums (Pflegeeinrichtung) seit 2021: Referent für Inklusive Zahnmedizin Landeszahnärztekammer Baden-Württemberg seit 2021: Stv. Vorsitzender des Ausschusses für Inklusive Zahnmedizin Bundeszahnärztekammer seit 2021: Vize-Präsident der Deutschen Gesellschaft für Zahnmedizin für Menschen mit Behinderung oder besonderem medizinischen Unterstützungsbedarf (DGZMB) Mitgliedschaften: DGZMK, DGZMB, DGAZ, DGMGB, DZOI
Kernen
Petra Kärner (On-Demand)on-demand@zfz-stuttgart.de 0711 / 2 27 16-688 (Mo, Di, Do 9 - 12:30 Uhr)
Für Fragen steht Ihnen Frau Holzapfel m.holzapfel@zfz-stuttgart.de (Organisatorische Fragen und Dentalausstellung) zur Verfügung.
In der Bildergalerie sehen Sie Impressionen der Winter-Akademie.